Geschichte der Osteopathie:
  • Die Osteopathie wurde begründet von Dr. A.T. Still, USA (1828-1917)
  • 1924: gesetzliche Anerkennung in 38 Staaten der USA
  • 1930: erste Publikation der Artikel von W.G. Sutherland (1873-1954), Begründer der kranialen Osteopathie
  • 1976: Gründung von Schulen und Verband für Osteopathie in Belgien
  • 1989: Gründung der ersten Osteopathieschulen in Holland und Deutschland
Was ist Osteopathie:
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die anatomische und physiologische Kenntnisse der verschiedenen Systeme im Körper voraussetzt.

Dazu gehören:
Skelettsystem (Knochen und Muskeln)
Viscerales System (Organe)
Kranio-Sacrales System (Nervensystem mit allen Schädelknochen und dem Kreuzbein, Membranen des Gehirns und Rückenmarks, Liquorzirkulation)
Kranio-Mandibuläres System (Kiefergelenk)
Fasciales System
(Fascien als Bindeglied zwischen Knochen, Muskeln, Blutgefäßen, Nerven und Organen)

Jede Krankheit, egal welchen Ursprungs, ist gekennzeichnet durch eine Bewegungseinschränkung bzw. Störung eines oder mehrerer Systeme.
Dies kann zu neurologischen, sensorischen und motorischen Symptomen führen.

Daraus resultieren können z.B. chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, hormonelle Störungen, Organbeschwerden, Schmerzen in der Wirbelsäule, Beeinträchtigung der Sinnesorgane, um nur einige zu nennen.

Ziel der osteopathischen Behandlung:
Das Ziel der osteopathischen Behandlung liegt darin, alle Systeme in Einklang zu bringen, um den Organismus zu stärken und / oder zu aktivieren und somit seine
Selbstheilung zu fördern.